Den ersten Teil der obligatorischen Crashtests hat der neue Sauber-Renner für 2015 schon bestanden. Im Januar folgt dann der zweite Teil. Damit befindet sich das finanziell angeschlagene Team im Fahrplan.
Die Formel-1-Saison 2014 war für das Sauber-Team alles andere als einfach: Die finanziellen Sorgen, mit denen der Rennstall aus Hinwil schon seit 2013 zu kämpfen hat, spiegelten sich auch in der Leistung auf der Strecke wider: Weder Adrian Sutil noch Esteban Gutiérrez konnten in den 19 Grands Prix in diesem Jahr einen WM-Punkt erringen.
Die Schweizer mussten sich am Ende in der Team-Wertung noch hinter dem mittlerweile insolventen Marussia-Rennstall auf Platz 10 einreihen. Nur das Caterham-Team, das die Rennen in den USA und in Brasilien aus finanziellen Gründen nicht bestreiten konnte und sich auch in Insolvenz befindet, landete hinter den Eidgenossen.
Das Geld spielte denn auch bei der Fahrerwahl für 2015 eine Rolle, wie Teamchefin Monisha Kaltenborn unumwunden zugab. Sowohl Sutil als auch Gutiérrez müssen sich ein neues Cockpit suchen, denn im nächsten Jahr dürfen der diesjährige Caterham-Rookie Marcus Ericsson und GP2-Aufsteiger Felipe Nasr in den Schweizer Boliden ihr Glück versuchen.
Die Verkündung der neuen Fahrer-Paarung sorgte für Wirbel, denn sowohl Ersatzpilot Giedo van der Garde als auch Sutil hatten mit einer Verpflichtung für 2015 gerechnet. Während Gutiérrez, der mittlerweile als Ersatz- und Testpilot von Ferrari angestellt wurde, gestanden hatte: «Man hat schon gemerkt, dass die Verhandlungen ergebnislos bleiben würden.
Über Twitter liess das Sauber-Team seine Fans wissen: «Gute Neuigkeiten: Das Sauber C34 Chassis hat die Crash-Tests bestanden und ist nun FIA-homologiert. Der Heck-Crashtest folgt wie gewohnt im Januar.» Das heisst: Die Frontal-Crashtests und der Test an der Lenkstange, die vom Reglement vorgeschrieben werden, hat das neue Auto bestanden.
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