Trotz Winterpause brodelt die Gerüchteküche weiter: Nun sorgt eine Aussage des ehemaligen Teamchefs Giancarlo Minardi für Aufregung. Demnach plant Renault, Fernando Alonso aus seiner McLaren-Misere zu befreien.
Trotz Winterpause brodelt die Gerüchteküche weiter: Nun sorgt eine Aussage des ehemaligen Teamchefs Giancarlo Minardi für Aufregung. Demnach plant Renault, Fernando Alonso aus seiner McLaren-Misere zu befreien.Es wird nicht ruhig im Formel-1-Blätterwald: Obwohl die Cockpits für die Saison 2016 weitgehend belegt sind und die Formel-1-Stars ihre wohlverdiente Winterpause geniessen, geht den Formel-1-Fans und -Experten der Gesprächsstoff nicht aus.
Derzeit sorgt vor allem eine Aussage für Aufregung: Der ehemalige Teamchef Giancarlo Minardi erklärte auf seiner eigenen Website: «Renault-Präsident Carlos Ghosn arbeitet daran, Fernando Alonso von Honda abzuwerben.» Wir erinnern uns: Gemeinsam mit Alonso feierte Renault 2005 und 2006 die Gesamtsiege in der Fahrer-WM und der Konstrukteurswertung.
Der Italiener ist überzeugt: «Mit der Übernahme des Lotus-Rennstalls und der Rückkehr als Werksteam hat Renault gute Gründe, sich in jedem Bereich zu verstärken.» Und Minardi, in dessen Team Alonso seine erste GP-Erfahrung sammelte, erklärt mit Blick auf die für 2016 bestätigten Renault-Piloten Pastor Maldonado und Jolyon Palmer: «Maldonado kann sich auf das Geld aus Venezuela verlassen, das dem Team viel bringt.
Der 68-Jährige aus Faenza betont noch einmal: «Die Informationen aus Frankreich bestätigen diese Gerüchte, auch wenn die Situation dadurch natürlich nicht einfacher wird.» Alonsos Landsmann Pedro de la Rosa ist hingegen überzeugt, dass die Herausforderung bei McLaren-Honda den zweifachen Champion Alonso reizt. Im Gespräch mit der spanischen Zeitung «AS» erklärt er: «Je schwieriger ein Projekt ist, desto motivierter ist Fernando.
Seinen Kampfgeist braucht Alonso derzeit auch, denn bei McLaren läuft seit Beginn der neuesten Honda-Ära nichts nach Plan. Sowohl der Weltmeister von 2005 und 2006 als auch sein Teamkollege Jenson Button handelten sich wegen anhaltender Probleme mit der Antriebseinheit Rekord-Strafen ein. Der Asturier musste sich im vergangenen Jahr denn auch mit dem 16. Gesamtrang begnügen.Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko äussert sich in seiner exklusiven SPEEDWEEK.
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