Gemäss Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone soll die neue Formel 1 so aussehen: Lautere Motoren, Leistung mindestens 1000 PS, fette Hinterreifen. Ab wann ist das machbar?
Die Formel 1 soll die Menschen wieder faszinieren. Serienpromoter Bernie Ecclestone hat der Strategiegruppe klar gemacht, wie er sich das vorstellt: die Rennwagen seines Zirkus sollen wieder alle Sinne der Fans ansprechen – sie sollen nicht nur lauter klingen als die derzeitigen V6-Turbos mit Energierückgewinnung, sie sollen auch optisch reizvoller sein. Ganz oben auf der Wunschliste des Engländers stehen dabei andere Dimensionen des Fahrzeugs, genauer: richtig fette Hinterreifen.
Bernie Ecclestone spricht damit vielen Rennfans aus der Seele, die SPEEDWEEK.com immer wieder bekräftigt haben: nie sahen die Formel-1-Boliden besser aus als in den 70er Jahren, da stimmte einfach das Verhältnis zwischen Vorder- und Hinterreifen, siehe unser Bild von Monza 1975, mit den beiden Ferrari-Assen Clay Regazzoni und Niki Lauda vor Jody Scheckter im Tyrrell und dem überrundeten Harald Ertl im Hesketh.
Die heutigen Vorderreifen sind 24,5 cm breit, die Hinterreifen 32,5 cm. Angestrebt wird ein Hinterrad, das mindestens 40 cm breit ist. Den 1000-PS-Motor zu bauen, ist kein Problem, wie die Motorenhersteller Ecclestone versichert haben: Mehr Drehzahl, andere Durchflussmenge, vielleicht sogar ein wenig mehr Sprit an Bord als nur 100 Kilo, und schon kämen wir in den Bereich der magischen 1000 PS.Pirelli-Rennchef Paul Hembery macht klar: «Grundsätzlich hat sich an unserer Einstellung nichts geändert – wir sind offen für alle Vorschläge, welche dem Sport förderlich sind.
Die Frage ist, ob Pirelli einen solchen Reifen überhaupt noch bauen wird: Der gegenwärtige Vertrag mit den Mailändern zur Alleinausrüstung in der Formel 1 läuft Ende 2016 aus.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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