Forschungsprojekt an der Saar-Uni: Wird die Kuh zum Klima-Retter?

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Forschungsprojekt an der Saar-Uni: Wird die Kuh zum Klima-Retter?
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Saarbrücken (Saarland) – Die Kuh gilt als Klima-Sünder. Forscher sind nun einem Bakterium aus ihrem Magen auf der Spur, das Chemieprodukte auf Erdölbasis überflüssig machen könnte.

Wenn die Kuh pupst, entweicht Methan. Und das Treibhausgas richtet weitaus mehr Schaden an als Kohlendioxid. Rinder gelten deshalb mittlerweile als wahre Klima-Sünder. Und dennoch könnten sie bald ihren Teil dazu beitragen, dass Wissenschaftler klima- und umweltschonende Technologien entwickeln können.

Zwar liegt das nicht an der Kuh selbst, sondern an dem Bakterium mit dem lateinischen Namen „Basfia succiniciproducens“. Das ist an der Verdauung in den Rindermägen beteiligt.-verbrauchenden Bakterium Stoffe auf Erdöl-Basis ersetzen. Die Hoffnung: Das Bakterium aus dem Rindermagen könnte möglicherweise klimaschädliche Erdöl-Produkte überflüssig machen und gleichzeitig CO₂ verbrauchen.

Sie wollen das Bakterium so modifizieren können, dass Fumarat – ein Zwischenprodukt des Stoffwechsels – entsteht. Wittmann erklärt: „Erdöl steckt in den meisten Produkten unseres Alltags – zum Beispiel in Windeln und Waschmitteln. Solche Stoffe könnten künftig durch bioabbaubare Grundstoffe ersetzt werden, die ein Bakterium aus dem Rindermagen produzieren kann.

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