Skispringerinnen streben Teilnahmen an der Vierschanzentournee an, doch fehlt in Innsbruck Flutlicht. Die Two-Nights-Tour soll als Kompromiss dienen.
Skispringerinnen wollen ab 2026/2027 Teil der Vierschanzentournee sein. Doch dafür muss in Innsbruck eine Flutlicht anlage installiert werden. Klingt einfacher, als es ist. Problem Bergiselschanze: Als einzige der vier Tournee-Stationen verfügt die Anlage in Innsbruck über kein Flutlicht . Die Vierschanzentournee setzt am Montag von Oberstdorf nach Garmisch-Partenkirchen über.
Dort treffen die skispringenden Männer auf ihre weiblichen Kolleginnen, die sich ebenfalls an der Olympiaschanze eingefunden haben. Die Frauen starten dort am Silvestertag in die zweite Auflage einer Two-Nights-Tour, einer kleinen Springerserie, die letztlich einen Kompromiss darstellt. Denn eigentlich geht es den Frauen um deutlich mehr, aus ihrer Zweischanzentournee soll eine Vierschanzentournee werden, möglichst bald. Doch zunächst springen die Frauen Silvester in Partenkirchen und am Neujahrstag in Oberstdorf um die zum zweiten Mal ausgelobte Siegprämie von 10.000 Schweizer Franken. Die erste Two-Nights-Tour vor einem Jahr aber war aus zwei Gründen nicht der erhoffte Erfolg für den ausrichtenden Deutschen Ski-Verband (DSV). Zum einen war das Publikumsinteresse deutlich geringer als erwartet - an der Olympiaschanze waren 3.500 Zuschauer dabei, in der Oberstdorfer Allgäu Arena schauten 3.000 Menschen zu. Zum anderen befanden sich die deutschen Springerinnen damals in einer Krise, ihre beste Starterin war zum Abschluss der Serie Katharina Schmid auf Gesamtrang 13. In diesem Jahr ist Schmid in Topform, sie reist als Führende der Weltcup-Gesamtwertung im Gelben Trikot zur Two-Nights-Tour. Die siebenmalige Weltmeisterin gewann in diesem Winter drei von fünf Springen, zudem wurde sie zweimal Zweite. Die anderen beiden Wettkämpfe entschied die Slowenin Nika Prevc für sich, die im Vorjahr auch die erste Auflage der Nachtreise über die beiden Schanzen gewann. Katharina Schmid hat das erste Weltcup-Springen im chinesischen Zhangjiakou gewonnen. Es ist ihr zweiter Saisonsie
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