Fridays for Future: Etwas mehr Realismus täte gut

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90 000 Klimaschützer sollen sich kommendes Jahr im Olympiastadion versammeln. Das ist kommerziell und politisch unseriös, schreibt unsere Kolumnistin jagodamarinic. Fridays for Future sollten sich distanzieren und anfangen, Demokratie ernst zu nehmen.

ruft an diesem Freitag wieder zum globalen Klimastreik auf. Die Utopie ist, jedes Mal mehr Menschen auf die Straßen zu bewegen. Angesichts der Dringlichkeit wünscht man der Bewegung Erfolg, doch fragt man sich gleichzeitig: Und was dann? Die nächste historisch dimensionierte Demonstration? Das nächste Tätscheln und Loben seitens der Politik? Derzeit entsteht fast der absurde Eindruck, die klimatischen Bedrohungen seien nur das Problem jener, die darauf hinweisen.

Die Naivität, mit der die Idee für ein Klima-Mega-Event in die Öffentlichkeit geworfen wurde, ist der erste große Fehler, den die Bewegung sich erlaubt.

Auch die Berliner Ortsgruppe von Fridays for Future, zu der Luisa Neubauer gehört, hat sich inzwischen von dem Event distanziert. Zu Recht, denn bislang ist nicht einmal in den USA, dem Mutterland des Kapitalismus, jemandem eingefallen, für eine Bürgerversammlung Eintritt zu erheben.

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