2019 werden gleich mehrere Nachwuchshoffnungen ihre erste Saison als Formel-1-Stammpiloten in Angriff nehmen. Und auch die Spitzenteams setzen auf die Jugend – sehr zur Freude von George Russell.
George Russell wird im nächsten Jahr an der Seite von Rückkehrer Robert Kubica für Williams auf Punktejagd gehen. Der 20-jährige Brite ist nicht der einzige Rookie im Feld – mit Alfa Romeo-Sauber-Aufsteiger Antonio Giovinazzi, McLaren-Talent Lando Norris und Toro Rosso-Neuverpflichtung Alexander Albon werden im kommenden Frühjahr drei weitere Piloten ihre erste Saison als Formel-1-Stammpiloten in Angriff nehmen.
Auch die Top-Teams Red Bull Racing und Ferrari geben im nächsten Jahr dem Nachwuchs eine Chance: Beim Rennstall aus Milton Keynes wird neben dem 21-jährigen Überflieger Max Verstappen der Franzose Pierre Gasly ins Cockpit steigen. Der 22-Jährige hat in diesem Jahr seine erste volle GP-Saison für Toro Rosso bestritten. Ferrari schickt neben dem vierfachen Champion Sebastian Vettel Eigengewächs Charles Leclerc auf die Piste.
Für Russell steht deshalb fest: «Die Formel-1-Teams beginnen, das Niveau der Junior-Klassen anzuerkennen. Ich denke, wir alle hatten viel Glück, vor allem Lando und ich. Wir konnten durch unsere Beziehungen zu den GP-Teams bereits einige Jahre Einblick in die Formel 1 bekommen und bei unseren Besuchen am Rennplatz viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Natürlich wirst du immer schneller, je mehr du dazulernst, aber ich denke, unsere Fahrer-Generation ist sehr, sehr stark.
Der diesjährige Formel-2-Meister freut sich auch sehr mit Albon über dessen Aufstieg. Schliesslich hatte der Toro Rosso-Neuzugang eine schwierige Saison meistern müssen, in der Budget-Probleme die Fortsetzung seiner F2-Karriere gefährdet hatten. «Ich freue mich sehr für ihn», sagt Russell über den 22-Jährigen. «Er ist ein grossartiger Fahrer.
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