Washington/Gaza/Jerusalem - Wann kommte die Hilfe für die Menschen in Gaza - und wie? Die israelische Armee möchte sich an der Organisation des geplanten temporären Hafens in Gaza beteiligen. Die News im Überblick.
Blick auf einen beschädigten Hafen in Gaza-Stadt. Der Hafen von Gaza-Stadt ist kaputt und zu flach für große Schiffe. Doch die USA und andere wollen nun für eine begrenzte Zeit einen neuen Hafen einrichten.
Die US-Regierung hatte am Donnerstag angekündigt, angesichts der humanitären Notlage in Gaza einen temporären Hafen einrichten zu wollen, um Lebensmittel, Wasser und Medikamente in das Kriegsgebiet zu bringen. Bis dieser einsatzfähig ist, werde es etwa 60 Tage dauern, sagte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums.
Das israelische Militär bestätigte den Angriff auf das Hochhaus. Es habe eine Planungszelle der Hamas beherbergt, erklärte es der "Times of Israel" zufolge. Die Terrororganisation habe dort Anschläge auf israelische Soldaten und Raketenangriffe auf Israel vorbereitet. Israel müsse sein Vorgehen im Gazastreifen ändern, sagte Vizekanzler Robert Habeck in New York nach einem Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres. "Das heißt nicht, dass sie die Hamas nicht bekämpfen müssen. Aber die Zahl der zivilen Opfer ist zu hoch und die Strategie muss geändert werden." Auch die anderen Berliner Kabinettsmitglieder würden die Lage so sehen, fügte er hinzu.
Hamas-Sprecher Abu Obaida spielte in seiner Video-Botschaft darauf an, als er die palästinensische Bevölkerung dazu aufrief, im Fastenmonat zur Al-Aksa-Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg zu marschieren. "Möge der gesegnete Monat Ramadan sich zur maximalen Flutwelle auf den Straßen und Fronten innerhalb und außerhalb Palästinas auswachsen", sagte er. Den Überfall auf Israel am 7. Oktober nennt die Hamas "Al-Aksa-Flutwelle".
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