Gedenktag für 'Charlie Hebdo'-Anschlag

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Gedenktag für 'Charlie Hebdo'-Anschlag
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Anlässlich des 8. Jahrestages des Terroranschlags auf die Redaktion von 'Charlie Hebdo' in Paris erinnern sich Politiker und Menschen weltweit an die Opfer und die Bedeutung der Pressefreiheit.

Weltweit solidarisierten sich Menschen nach dem Anschlag vom 7. Januar 2015 mit der Redaktion von ' Charlie Hebdo '. Der Hashtag #JesuisCharlie sei damals um die Welt gegangen, schrieb Scholz.'Wir fühlen heute wie damals mit unseren französischen Freunden. Der Angriff galt unseren gemeinsamen Werten von Freiheit und Demokratie – das akzeptieren wir niemals.'Am 7.

Januar 2015 waren zwei Brüder in die Redaktion des Magazins eingedrungen und hatten dort das Feuer eröffnet; mehrere der bekanntesten Karikaturisten Frankreichs wurden getötet. Die beiden Franzosen algerischer Herkunft hatten sich dem Terrornetzwerk Al-Kaida angeschlossen. In den darauffolgenden Tagen erschoss ein Komplize eine Polizistin und überfiel einen koscheren Supermarkt, wo er vier weitere Menschen tötete. Insgesamt gab es 17 Todesopfer. Die drei Täter wurden schließlich nördlich von Paris von Sicherheitskräften erschossen. Die Anschläge lösten weltweit Entsetzen aus. Zu einem Gedenkmarsch reisten wenige Tage später zahlreiche Staats- und Regierungschefs nach Paris. Rund 1,5 Millionen Menschen gingen in der französischen Hauptstadt auf die Straße, landesweit fast vier Millionen.'Charlie Hebdo' hatte den Hass der Attentäter durch den Nachdruck von Mohammed-Karikaturen auf sich gezogen, die zuerst 2005 in der dänischen Zeitung'Jyllands-Posten' erschienen waren. Nach dem Attentat veröffentlichte'Charlie Hebdo' eine'Ausgabe der Überlebenden', die sich in Frankreich und im Ausland rund acht Millionen Mal verkaufte - ein Rekord in der französischen Pressegeschichte. Gestern erschien eine Sonderausgabe mit der Schlagzeile'Nicht tot zu kriegen'. Der Angriff auf die Redaktion des Satireblatts war der Auftakt einer Reihe von islamistischen Terroranschlägen in Frankreich, bei denen mehr als 230 Menschen getötet wurden

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