Seit Monaten treibt die US-Notenbank zur Bekämpfung der Inflation den Leitzins nach oben. Die jüngsten Sitzungs-Protokolle zeigen: Eine Kursabkehr ist nicht abzusehen.
die Zinsen weiter anheben und dabei die Konjunkturaussichten im Blick behalten. Dies geht aus den am Mittwoch veröffentlichten Protokollen der Zinssitzung vom September hervor.
Dabei waren sich die Währungshüter einig, dass sie den Leitzins auf ein Niveau erhöhen müssen, das restriktiver ist – also die Wirtschaft stärker zügelt. Danach gelte es, dieses Niveau für einige Zeit zu halten. Mehrere Diskussionsteilnehmer hielten es für wichtig, den Umfang weiterer geldpolitischer Straffungen zu „justieren“, um das Risiko erheblicher negativer Auswirkungen auf die Wirtschaftsaussichten zu mindern.
Die Währungshüter signalisierten auf ihrer September-Sitzung, dass sie nachlegen und ihn bis zum Jahresende im Mittel auf ein Niveau von 4,25 bis 4,50 Prozent hieven könnten. Ende 2023 soll der Leitzins laut ihren Projektionen dann bei 4,50 bis 4,75 Prozent landen. An den Finanzmärkten wird für die nächste Sitzung Anfang November mit einem weiteren Jumbo-Zinsschritt gerechnet. Laut Fed-Vizechefin Lael Brainard muss sich die Notenbank „mit Bedacht“ geldpolitisch vortasten und von der Datenlage leiten lassen.
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