Der Freistaat möchte künftig für noch mehr Vereine die Gema-Gebühren übernehmen.
Die Blaskapelle Maisach lauft bei einer Parade im Rahmen des Festivals des Spiels, des Sport s und der Kunst zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele in München durch die Straßen.Der Freistaat möchte künftig für noch mehr Vereine die Gema-Gebühren übernehmen.
Der im vorigen Jahr geschlossene Pauschalvertrag mit der Verwertungsgesellschaft werde rückwirkend zum 1. Januar 2024 erweitert, teilte Kultusministerin Anna Stolz , Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, umfasst die neue Regelung nun bis zu vier Veranstaltungen auf einer Fläche von jeweils bis zu 500 Quadratmetern.
Die Staatsregierung hatte im Frühjahr 2023 bekanntgegeben, dass Vereine ihre Kosten für Gema-Gebühren künftig vom Freistaat bezahlen lassen können. Die Vereinbarung umfasste zunächst bis zu zwei Veranstaltungen mit einer Fläche von maximal 300 Quadratmetern - innen wie außen. Bedingung ist weiterhin, dass für das Event keine Eintrittsgebühren verlangt werden.
Gema-Gebühren werden grundsätzlich fällig, wenn Musik öffentlich genutzt wird. Im Einzelhandel muss zum Beispiel für Hintergrundmusik auf einer Verkaufsfläche von bis zu 200 Quadratmetern nach Angaben der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte eine Gebühr von etwa 25 Euro pro Monat entrichtet werden.
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Übernahme Pauschalvertrag Verwertungsgesellschaft Sport Freie Wähler Anna Stolz
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