Die Bayerische Kurzohrmaus kommt weltweit nur in den Bergen an der Grenze zu Tirol vor. Aktuell gibt es nur einen Nachweis in freier Wildbahn. Der Freistaat will die winzige Population jetzt aufpäppeln.
Gerade mal zehn Zentimeter klein, 18 bis 28 Gramm leicht, ein gelblich-braunes Fell, winzige Augen und so kurze Ohren, dass sie fast völlig im Fell verschwinden: Das ist die Bayerische Kurzohrmaus oder Microtus bavaricus. Das wirklich Besondere an der Wühlmaus-Art aber ist, dass sie weltweit nur in den Bergen im bayerisch-tirolerischen Grenzgebiet vorkommt.
Danach hat sich die Spur der Tiere auf bayerischer Seite komplett verloren. Und zwar obwohl immer wieder intensiv nach der Art geforscht wurde. Erst 2001 wurde sie wieder entdeckt – auf Tiroler Seite, im Rofangebirge am Achensee. Von dort stammen auch die vier Bayerischen Kurzohrmäuse, mit denen der Alpenzoo in Innsbruck inzwischen eine Erhaltungszucht angefangen hat, damit die Art nicht ausstirbt. Bis heute weiß man nur sehr wenig über die Art.
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