Die SPD Friedrichshain-Kreuzberg will, dass ein Bürgeramt in Berlin künftig „Bürger*innenamt“ heißt.
Gender -Alarm in der Hauptstadt: Die SPD will, dass ein Bürgeramt in Berlin künftig „Bürger*innenamt“ heißt. Konkret geht es um das Bürgeramt in Friedrichshain-Kreuzberg .
Einen entsprechenden Antrag hat der Bezirksverband Friedrichshain-Kreuzberg formuliert und eingebracht. Demnach möge der Bezirk eine „Umsetzbarkeit“ prüfen. Zunächst hatte die „Berliner Zeitung“ berichtet. Wie die SPD-Fraktion am Donnerstag BILD mitteilte, wurde der Antrag inzwischen in den Jugendhilfeausschuss und den Ausschuss für Diversity und Antidiskriminierung überwiesen.
Die SPD versteht den Vorstoß als Unterstützungsmaßnahme für „queere“ Personen , formulierte im Zuge des Antrags weitere Ansinnen, darunter die Einrichtung einer Stelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.Doch wem soll es nützen, wenn ein Bürgeramt „Bürger*innenamt“ heißt? Timur Husein hält nichts von so einer Umbenennung. Er schrieb bei X : „Hilft niemanden , aber befördert immerhin das Projekt #spdeinstellig.
Die breite Mehrheit der Deutschen lehnt zahlreichen Umfragen zufolge die Gender-Kunstsprache ab, mehrere Bundesländer haben sie inzwischen im amtlichen Gebrauch sogar untersagt.
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