Es ist die erste große Gerhard-Richter-Retrospektive seit mehr als zehn Jahren: Der Kunstpalast in Düsseldorf zeigt unter dem Titel „Verborgene Schätze“ Arbeiten aus dem Besitz rheinischer Sammler. Die Schau bietet verblüffende Stücke und erstaunliche Erkenntnisse.
Es ist die erste große Gerhard - Richter -Retrospektive seit mehr als zehn Jahren: Der Kunstpalast in Düsseldorf zeigt unter dem Titel „Verborgene Schätze“ Arbeiten aus dem Besitz rheinischer Sammler. Die Schau bietet verblüffende Stücke und erstaunliche Erkenntnisse.Bitte auf keinen Fall diese Ausstellung ohne Begleitung besuchen. Man braucht jemanden, an den man Stoßseufzer richten, mit dem man Spontan-Erkenntnisse teilen kann.
Als junger Künstler im Rheinland verdiente sich Gerhard Richter auf vielen Wegen seinen Lebensunterhalt. Der Katalog zur Ausstellung erwähnt unter anderem seine Mitarbeit bei der Gestaltung von Wagen für Karnevalsumzüge. Er war 1961 aus Dresden in den Westen geflüchtet und studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er später mehr als 20 Jahre als Professor lehrte. „Er war jung und brauchte das Geld“, sagt Markus Heinzelmann.
Ein anderer Raum ist ein bisschen „spooky“ . Er mutet leicht abdunkelt an, dort wird Richters einziger Film gezeigt. Der Künstler Volker Bradke taucht darin auf, allerdings nur verwischt als Schemen, wie ein Gespenst in Bewegung. Es gibt eine Dreifachbelichtung von Richter selbst, eine Art Selbstporträt als Geist. Und die irre „Kleine Tür“ von 1968, die aus dem Rahmen zu ragen scheint. Das sollte man besonders bewachen, irgendwer will sie bestimmt reflexartig zudrücken.
Man gelangt an kein Ende. Und wer auch nach zwei Durchgängen noch nicht genug hat, kann den Wegweisern zum benachbarten nun auch am Wochenende geöffneten Firmengelände der Ergo-Versicherung folgen. Dort hängen „Victoria I & II“, die beiden mit sechs Meter Höhe größten Gemälde der Schau im Foyer.
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