Der Altkanzler traf erneut mit Putin zusammen. Schröder lehnte erneut einen Bruch mit seinem Freund ab Ukraine
Schröder widersprach der Darstellung Berlins und machte stattdessen dem Konzern Siemens Vorwürfe. Dass derzeit nur 20 Prozent der normalen Gasmenge durch Nord Stream 1 flössen, „liegt in der Verantwortung von Siemens, wenn ich das richtig sehe“, sagte er. Siemens habe die in den vergangenen Wochen
aus der Wartung in Kanada nach Mülheim an der Ruhr gebracht. „Warum sie dort ist und nicht in Russland, verstehe ich nicht.“Schröder führte in Moskau auch nach eigenen Angaben Gespräche mit dem Verantwortlichen für die Energiewirtschaft. Nun sagte er, es gebe „keine politische Ansage des Kreml, den Gasfluss zu drosseln“. „Es handelt sich hier vorwiegend um ein technisches und bürokratisches Problem“, so Schröder.
Schröder war bereits Anfang März nach Moskau gereist und hatte mit Putin über den Ukraine-Krieg gesprochen. Auch danach hatte er von einem Interesse Putins an einer Verhandlungslösung berichtet. Gegen Schröder läuft derzeit einNews & Schlagzeilen
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