Im Rennen um attraktive Standortbedingungen können auch große Industrieländer gegenüber dem Wettbewerb rasch Boden gut machen. Das zeigt ein Blick auf den neuen Länderindex des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Thomas SchmidtutzIm Rennen um attraktive Standortbedingungen können auch große Industrieländer gegenüber dem Wettbewerb rasch Boden gut machen. Das zeigt ein Blick auf den neuen Länderindex des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung .
Danach haben Dänemark und Schweden zuletzt überraschend die Führung übernommen. Die Daten machen auch Hoffnung für Deutschland, erklärte Studien-Autor Friedrich Heinemann. „Die nächste Regierung hat die Chance, das Ruder herumzureißen. Aber die Zeit drängt“, sagte Heinemann dem FOCUS. Schweden sei steuerlich „ein ausgesprochen attraktiver Standort“. So werden für ein fiktives Musterunternehmen in Deutschland etwa knapp 88 Millionen Euro Steuern fällig, in Schweden dagegen lediglich 70,2 Mio. Euro. Steuerlich noch günstiger waren zuletzt nur Polen , Tschechien und die Slowakei . Zudem gebe es in Schweden keine Erbschaftsteuer.
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