TEL AVIV/GAZA/RIAD (dpa-AFX) - Die Lage in den Krankenhäusern im heftig umkämpften Gazastreifen hat sich dramatisch verschlechtert. Mehr als einen Monat nach dem Massaker von Terroristen der islamistischen
TEL AVIV/GAZA/RIAD - Die Lage in den Krankenhäusern im heftig umkämpften Gazastreifen hat sich dramatisch verschlechtert. Mehr als einen Monat nach dem Massaker von Terroristen der islamistischen Hamas in Israel und dem Beginn der israelischen Gegenangriffe liefen die diplomatischen Bemühungen in dem Konflikt auf Hochtouren.
"Es gibt keinen Strom mehr", sagte der Arzt des Schifa-Krankenhauses, Ghassan Abu Sitta, der Deutschen Presse-Agentur. Raketen seien auf dem Gelände eingeschlagen."Die Mehrheit des Personals hat das Krankenhaus verlassen." Die Verletzten, die konnten, seien gegangen. Schwerverletzte werden demnach noch von einem medizinischen Kernteam betreut. Nach seinen Angaben soll nur noch eine Klinik im Gazastreifen, das Al-Ahli-Krankenhaus, im Betrieb sein.
Erstmals seit Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien reiste Irans Präsident Ibrahim Raisi für das Treffen in das Königreich. Er warf Israel"brutalste Verbrechen" vor. Der Iran sieht Israel als Erzfeind an und steht sowohl hinter der islamistischen Hamas wie auch der schiitischen Hisbollah-Miliz im Süden des Libanons, die ihre Angriffe auf Israel verstärkt hat.
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