Düsseldorf (lnw) - Nordrhein-Westfalen will ausländischen Bewerbern den Zugang zu einer Ausbildung in Pflege- und Gesundheitsberufen erleichtern. Vor
Deutschland braucht dringend mehr Fachkräfte in der Pflege- und Gesundheitsbranche. Ohne Bewerber aus dem Ausland wird es nicht reichen. Bürokratischer Ballast muss weg.Gesundheitsberufen
erleichtern. Vor allem geeignete Personen aus den Ländern Algerien, Indien, Iran, Marokko, Tunesien, Türkei und aus der Ukraine sollen davon profitieren. Dank einer entsprechenden Allgemeinverfügung können sie nun die Gleichwertigkeit ihres Schulabschlusses mit einem Abschluss der Sekundarstufe I grundsätzlich ohne Einzelfallprüfung nachweisen, wie die Landesregierung in Düsseldorf ankündigte.
Bislang war der oft langwierige Nachweis einer zehnjährigen Schulausbildung und ausreichender Deutsch-Kenntnisse ein Hemmschuh für den dringend notwendigen Zuzug ausländischer Nachwuchskräfte. "Der demografische Wandel sowie der Arbeits- und Fachkräftemangel in den Pflege- und Gesundheitsfachberufen erfordern hier neue Handlungsansätze und weniger Bürokratie", unterstrich Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in einer Mitteilung.
Schulministerin Dorothee Feller ergänzte: "Im Wettbewerb um die Fachkräfte von heute und morgen können wir nicht an den Verfahren von gestern festhalten." Stattdessen müsse aktiv um sie geworben und ihnen der Berufseinstieg so leicht wie möglich gemacht werden.
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