Gewalt gegen Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen: Grenzen der Notwehr ungeklärt

Deutschland Nachrichten Nachrichten

Gewalt gegen Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen: Grenzen der Notwehr ungeklärt
Deutschland Neuesten Nachrichten,Deutschland Schlagzeilen
  • 📰 tazgezwitscher
  • ⏱ Reading Time:
  • 50 sec. here
  • 2 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 23%
  • Publisher: 67%

Wer mit Gewalt gegen Straßenblockierern:in­nen vorgeht, muss mit polizeilichen Ermittlungen rechnen. Einen Freibrief für „Notwehr“ gibt es nicht.

Kli­ma­ak­ti­vis­t*in­nen haben sich am Karlsplatz in München auf die Fahrbahn geklebt Foto: Foto: Lennart Preiss/dpa

Schon jetzt werden Blockierende regelmäßig bedroht, von den Straßen gezerrt oder gar getreten. Anerkannte Rechts­pro­fes­so­r:in­nen wie Elisa Hoven und Eric Hilgendorf halten diese Form der Selbsthilfe sogar für rechtmäßig, denn es handele sich um Notwehr gegen rechtswidrige Angriffe auf die Freiheit der Autofahrer:innen.

Die Berliner Linie ist relevant, denn nirgends finden so viele Klimablockaden statt wie in der Hauptstadt. Bis Mitte Februar gab es in Berlin schon über 1.300 Ermittlungsverfahren gegen Blockierende und auch „einige“ Verfahren gegen Autofahrer:innen. In München gab es nach einem Vorfall im Mai 2022 zwei Ermittlungsverfahren. Dort hatten Autofahrer Blockierende von der Straße gezerrt, einer der Männer soll dabei sogar mit einem Schlagstock gedroht haben. Dagegen sind in anderen größeren Städten wie Köln, Frankfurt/M. und Freiburg noch keine Verfahren bekannt.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

tazgezwitscher /  🏆 26. in DE

Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

»Wir kommen sehr gut voran«: Kartellamt plant Ermittlungen gegen Energieversorger»Wir kommen sehr gut voran«: Kartellamt plant Ermittlungen gegen EnergieversorgerSeit Anfang Januar sucht im Bundeskartellamt eine neue Abteilung nach »schwarzen Schafen« unter den Energieanbietern. Offenbar ist die Behörde fündig geworden.
Weiterlesen »

Missbrauch bei Preisbremsen?: Kartellamt plant Ermittlungen gegen EnergieversorgerMissbrauch bei Preisbremsen?: Kartellamt plant Ermittlungen gegen EnergieversorgerDas Bundeskartellamt plant Ermittlungen gegen Energieversorger wegen möglichem Missbrauch bei Preisbremsen. Nach eigenen Angaben ist seit Ende 2022 „eine deutlich vierstellige Zahl“ an Bürgerbeschwerden eingegangen.
Weiterlesen »

Verbraucher: Kartellamt prüft Ermittlungen gegen Energieversorger - idowaVerbraucher: Kartellamt prüft Ermittlungen gegen Energieversorger - idowaHaben Anbieter ihre Preise künstlich erhöht, um möglichst stark von den Energiepreisbremsen zu profitieren? Das Bundeskartellamt nimmt die Versorger ins Visier.
Weiterlesen »

KW 15: Die Woche, als ein Gesetz gegen „Digitale Gewalt“ seinen Namen nicht verdienteKW 15: Die Woche, als ein Gesetz gegen „Digitale Gewalt“ seinen Namen nicht verdienteWochenrückblick: ckoever schreibt, warum das „Digitale Gewalt“-Gesetz seinen Namen nicht verdient. Außerdem: ein Nippel-Verbot und eine Facebook-Sperre vor Gericht
Weiterlesen »

Kartellamt kündigt Strompreis-Ermittlungen anKartellamt kündigt Strompreis-Ermittlungen anBei den Verbraucherzentralen häufen sich Bürgerbeschwerden über hohe Energiekosten. Eon etwa schraubt die Preise in der Grundversorgung um bis zu 45 Prozent nach oben. Das Kartellamt kündigt Ermittlungen gegen schwarze Schafe unter den Versorgern an.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-02-23 23:30:39