Wohnen frisst für viele Bürger einen immer größeren Teil des Einkommens. Gleichzeitig wird die Gesellschaft älter - doch der Wohnungsbau hat dieses Problem laut Ministerin Geywitz noch nicht erkannt.
Bundesbauministerin Klara Geywitz sieht den Wohnungsbau in Deutschland «überhaupt nicht» auf den demografischen Wandel vorbereitet. «Die Themen Barrierefreiheit und altersgerechter Umbau stecken noch in den Kinderschuhen», sagte Geywitz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland . «Wir haben die Mittel für den altersgerechten Umbau jetzt verdoppelt, was angesichts der knappen Haushaltsmittel schon ein großer Erfolg ist», sagte die SPD -Politikerin.
Die Länder benötigen ebenfalls noch Zeit, ihre Landesverordnungen entsprechend anzupassen.» Es müssten aber auch die anderen im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen zum Mietrecht umgesetzt werden. Dazu zählt, dass in angespannten Märkten die sogenannte Kappungsgrenze - um die eine Miete maximal steigen kann - auf elf Prozent in drei Jahren abgesenkt wird. Auch sollen Mietspiegel stärker berücksichtigt werden.
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