Der Verfassungsschutz verzeichnet einen Anstieg der Anhänger der rechtsextremistischen Szene in Thüringen. Insbesondere den AfD-Landesverband nimmt sie ins Visier.
vorgebliches Scheitern des Staats zu propagieren. Dies zeige sich in einemDer AfD-Landesverband verfolge dabei ein. Den Verfassungsschützern zufolge äußern sich in den Forderungen des Landesverbands nach „millionenfacher Remigration“ und „Rückabwicklung“ von erworbenen deutschen Staatsangehörigkeiten. Die Jugendorganisation Junge Alternative Thüringen folge diesem Kurs mit Parolen wie „Deutsche Jugend fordert Remigration“, hieß es weiter.
Demgegenüber erreichen weitere in Thüringen vertretene rechtsextremistische Parteien kaum mehr eine öffentliche Wahrnehmung. Dazu zählen etwa Parteien wie die Heimat, ehemals NPD, oder Der III. Weg. Dort verharrten die Anhängerzahlen auf niedrigem Niveau. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete das parteiunabhängige und weitgehend unstrukturierte rechtsextremistische Spektrum. Die Anhängerzahl stieg 2023 um 130 Anhänger. Auch sei ein gewisses Maß an öffentlichkeitswirksamer Betätigung feststellbar.. Nach den Jahren der Coronapandemie und den entsprechenden Schutzmaßnahmen erfahren jedoch kleinere Musikveranstaltungen wieder deutlichen Zuspruch.
Auffällig sei dabei, dass rechtsextremistische Liedermacher versuchten, in Graubereiche vorzudringen. Die in Teilen der Bevölkerung bestehende allgemeine Unzufriedenheit findet sich in den Liedtexten wieder und wird zielgerichtet verstärkt.hin. Sie würden das vorgebliche Engagement für ihre Heimatregion mit der Verbreitung rechtsextremistischer Botschaften verbinden
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