Er wollte deutschen Pass erpressen: Anklage enthüllt, warum Illerkirchberg-Mörder mit Messer herumlief
Im Fall um den Messerstecher von Illerkirchberg gibt es neue Erkenntnisse zu Motiv und Tathergang.
In der Mitteilung zur Anklage gibt es neue Informationen zu Motiv und der Tathergang. Es wird davon ausgegangen, dass der Angeklagte zunächst den Plan fasste, Mitarbeiter der Ausländerberhörde des Landratsamts Alb-Donau-Kreis in Ulm mit einem Messer zu bedrohen, um so an einen deutschen Pass zu kommen. Das berichtetDemnach habe er morgens die Flüchtlingsunterkunft in Illerkirchberg mit einem Messer mit 16 Zentimeter langer Klinge verlassen.
Dann habe sich der Angreifer Ece zugewandt und sie von hinten zu Boden gestoßen. Daraufhin soll er mehrmals auf sie eingestochen haben. Sie starb später im Krankenhaus an inneren Blutungen.Nach seiner Tat ging der Eritreer zurück in die Flüchtlingsunterkunft. Dort fügte er sich selbst im Bereich des Halses und Bauches diverse Stich- und Schnittverletzungen zu, möglicherweise in Suizidabsicht. Kurze Zeit später wurde er dort festgenommen.
Die vorläufige Einschätzung des psychatrischen Sachverständigen deutet auf eine vorhandene Schuldfähigkeit beim Angeklagten hin. Im Falle einer Verurteilung droht im eine lebenslange Freiheitsstrafe.Gastbeitrag von Gabor Steingart - Die Ideen von Habecks Vordenkerin sind in Deutschland völlig fehl am Platz
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