Ein Garagenbrand entwickelte sich am Samstagabend in Langenberg zu einem Großbrand einer Scheune. Feuerwehreinsatzkräfte konnten das Feuer unter Kontrolle bringen und ein nahe gelegenes Wohnhaus vor dem Abbrand schützen.
Ein Großbrand in Langenberg im Kreis Gütersloh hat am Samstagabend, 28. Dezember, die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan gerufen. Der Kreisleitstelle war gegen kurz vor 19 Uhr zunächst ein Garagenbrand an der Kreuzstraße gemeldet worden. Wenig später griffen die Flammen auf eine Scheune über. Bereits beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute stand der Dachstuhl der Scheune in Vollbrand; eine riesige Rauchsäule war am Nachthimmel zu sehen.
Mit einer sogenannten Riegelstellung gelang es den Einsatzkräften, ein nahe gelegenes Wohnhaus vor den Flammen zu schützen. Da das Löschwasser in dem ländlichen Gebiet offenbar nicht ausreichte, schafften Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr im Pendelverkehr immer wieder größere Mengen zusätzliches Wasser an den Brandort. Mit mehreren Trupps unter Atemschutz ging die Feuerwehr schließlich erfolgreich gegen die Flammen vor. Feuerwehrmann verletzt sich bei den Löscharbeiten an der Hand Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde ein Bagger eingesetzt, um etwaige Glutnester freizulegen und zu löschen. Beim Ausbruch des Feuers befanden sich weder Menschen oder Tiere in der Scheune, es kam also niemand zu schaden. Lediglich ein Feuerwehrmann zog sich während der Löscharbeiten leichte Verletzungen an der Hand zu. Der Einsatz für die rund 70 Kräfte der Kreisfeuerwehr sowie der Löschzüge Langenberg, Benteler und Mastholte war gegen 0.30 Uhr beendet. Warum das Feuer ausgebrochen ist, ist bisher unklar. Die Gütersloher Kriminalpolizei hat mit den Ermittlungen begonnen
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