Kunden großer Kaufhäuser und von Mode- und Elektronikmärkten könnten heute vor verschlossenen Türen stehen - vor allem im Rheinland. Die Gewerkschaft verdinrw hat im Streit um höhere Stundenlöhne zu Warnstreik|s aufgerufen.
Es beteiligen sich am Streik laut der Gewerkschaft Verdi Beschäftigte von Filialen von Kaufland, Ikea, Saturn, H&M, Primark, Zara, Smyths Toys, Marktkauf, Galeria Karstadt Kaufhof, dm, Esprit, TK Maxx, Douglas, SportScheck, Rewe, Netto und Edeka.Hintergrund des Streikaufrufs ist die Forderung von Verdi nach 2,50 Euro mehr Gehalt und Lohn pro Stunde. Außerdem sollen die Ausbildungsgehälter um 250 Euro angehoben werden. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen.
Die dritte Verhandlungsrunde dazu fand am 12. Juni statt. Dabei hatte die Arbeitgeberseite eine Erhöhung von 52 Cent pro Stunde für Verkäufer in der Endstufe geboten sowie eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 750 Euro. Verdi und Arbeitgeber konnten sich nicht einigen, deshalb wurde die Verhandlungsrunde ergebnislos beendet.
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