Dass die Grundsteuer-Reform nicht auf jeden Fall aufkommensneutral sein würde, war sonnenklar. NRW versucht jetzt, die Wohneigentümer zu entlasten. Ein löblicher Ansatz – wenn er denn zielführend wäre.
Dass die Grundsteuer-Reform nicht auf jeden Fall aufkommensneutral sein würde, war sonnenklar. NRW versucht jetzt, die Wohneigentümer zu entlasten. Ein löblicher Ansatz – wenn er denn zielführend wäre.aus dem Jahr 2018, die Grundsteuerreform solle aufkommensneutral sein. Das war nicht mehr als das Versprechen eines Politikers, der es besser hätte wissen müssen. Denn diewird immer noch von den Kommunen und nicht vom Bund bestimmt.
Schon in diesem Jahr steigt die Grundsteuer gewaltig. Das ist in manchen Fällen vermutlich unumgänglich, weil viele Städte und Gemeinden keinen anderen Weg finden, um mit der dramatischen Finanzsituation umzugehen. Aber kein Zweifel: Manche machen auch ohne Not die kommunalen Kassen voll. Schwarze Schafe gibt es immer.
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