Über ein halbes Jahr war unklar, wie die angekündigten 33 Millionen Euro Unterstützung des Bundes für den Games-Standort Deutschland verteilt werden würden. Nun steht eine konkrete Maßnahme fest.
Über ein halbes Jahr war unklar, wie die angekündigten 33 Millionen Euro Unterstützung des Bundes für den Games-Standort Deutschland verteilt werden würden. Nun steht eine konkrete Maßnahme fest.picture alliance / Panama Pictures
Einen"Anreiz zur Stärkung der Entwicklung und Produktion von Computerspielen in Deutschland" wollte die Bundesregierung mit ihrem Haushalt für 2024 schaffen. Dieser sah Subventionen in Höhe von 33 Millionen Euro in den deutschen Videospielmarkt vor. Eine Summe, die gemessen an den abrufbaren Fördergeldern der vorherigen Jahre allerdings für wenig Aufbruchsstimmung in der Branche sorgte.
Doch nicht nur die Ausmaße der Subventionen wurden Anfang des Jahres kritisch beäugt. Auch die fehlenden Rahmenbedingungen stießen einigen Industrie-Vertretern sauer auf. Darunter etwa Felix Falk, Geschäftsführer des Interessensverbands game."Unter welchen Umständen auf die neuen Fördermittel zugegriffen werden kann, ist derzeit noch völlig unklar",Acht Monate später hat sich die bemängelte Unklarheit gelegt - zumindest in Teilen.
Für Claudia Roth, die als Staatsministerin für Kultur und Medien die Verteilung der Fördergelder verantwortet, bedeute die Maßnahme eine Unterstützung der Branche"an ihren kreativen und kulturellen Wurzeln: den Spielideen und Gründungsvorhaben des Nachwuchses".
Eine Einschätzung, die Falk teilt:"Das Programm wird einen wichtigen Impuls in den deutschen Games-Markt geben und diesen gemäß der Games-Strategie der Bundesregierung weiter stärken." Dabei sei der Fokus auf Gründungen besonders hilfreich, da diese"in der aktuellen Marktsituation besonders herausfordernd" ausfielen."Umso wichtiger ist deshalb diese Initiative.
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