Der Campus des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung in Tiergarten wird grün. Am Freitag pflanzten Ehrenamtliche 600 Setzlinge.
hat in Zusammenarbeit mit der Stiftung Naturschutz Berlin 600 Setzlinge verschiedener Wildpflanzenarten gepflanzt. So soll die biologische Vielfalt in der städtischen Umgebung gefördert werden, teilte das Wissenschaftszentrum auf der eigenen Webseite mit. Die Aktion am Freitag wurde von Haupt- und Ehrenamtlichen beider Institutionen durchgeführt.
Das WZB plant, die biologische Vielfalt durch die Entwicklung blütenreicher Rasenflächen und Staudensäume in drei Außenbereichen des Instituts bis Ende 2024 zu fördern. Darüber hinaus sollen die Flächen mit sieben in Berlin gefährdeten Trockenrasenarten angereichert werden. „Auf dem Gelände des WZB wachsen bereits verschiedene Pflanzenarten, die typisch sind für artenreiche Mager- und Trockenrasen und die wir fördern können, indem weniger gemäht wird“, sagte Justus Meißner, Leiter der Koordinierungsstelle Florenschutz der Stiftung Naturschutz Berlin.
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