Razzia bei Gruppe „Nordkreuz“ - Rechtsextreme horteten sächsische Polizei-Munition
Der frühere Elite-Polizist Marko G. wurde wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz zu 21 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.
Bei einer Anti-Terror-Razzia gegen „Nordkreuz“ waren neben Munition und Waffen auch umfangreiche Namenslisten sichergestellt worden. Nach einer früheren Einschätzung der Bundesanwaltschaft sollten in einem möglichen Krisenfall „Vertreter des politisch linken Spektrums“ festgesetzt und mit Waffen getötet werden.
Gegen die Gruppe „Nordkreuz“ ermittelt der Generalbundesanwalt seit 2017 wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.Der Begriff bezeichnet Menschen, die sich individuell auf verschiedene Arten von Katastrophe vorbereiten. Schätzungsweise bereiten sich in Deutschland rund eine Million Menschen gezielt auf einen Katastrophenfall vor. Einige horten Waffen, die meisten jedoch Lebensmittel. Manche haben sich sogar einen Bunker zum Schutz eingerichtet.
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