Nach dem Spiel gegen Dänemark ist die Debatte um den VAR einmal mehr entfacht. Deutschlands Kapitän Gündoğan ist hin- und hergerissen. Den Video-Schiedsrichter hält er aber für keine grundlegend schlechte Idee. Pragmatischer äußert sich Stürmer Füllkrug.
Nach dem Spiel gegen Dänemark ist die Debatte um den VAR einmal mehr entfacht. Deutschlands Kapitän Gündoğan ist hin- und hergerissen. Den Video- Schiedsrichter hält er aber für keine grundlegend schlechte Idee. Pragmatischer äußert sich Stürmer Füllkrug.
Die Entscheidung zum Handelfmeter wollte İlkay Gündoğan nach dem 2:0 im EM-Achtelfinale gegen Dänemark nicht konkret bewerten. Er hatte das Vergehen auf dem Platz in Dortmund nicht ausreichend gesehen. Die generelle Diskussion über die Eingriffe von Videoschiedsrichtern beschäftigt aber auch den Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft. "Bei Handspiel bin ich noch so ein bisschen zwiegespalten, das ist so ein bisschen subjektiv.
Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand hatte sich nach dem Spiel über Entscheidungen des englischen Referees Michael Oliver nach Eingriff des Videoreferees beschwert und diese als "lächerlich" bezeichnet. Konkret ging es um das Handspiel von Joachim Andersen, das zum deutschen Elfmetertor durch Kai Havertz führte. Kurz zuvor war ein Tor von Andersen wegen einer minimalen Abseitsstellung von Thomas Delaney nicht anerkannt worden.
Stürmer Niclas Füllkrug wollte die Diskussion nichts ins Zentrum der Spielbewertung rücken, zumal Deutschland auch das frühe Kopfballtor von Nico Schlotterbeck aberkannt worden war. Die dänische Abseitsszene kommentierte der Dortmunder ganz aus Sicht eines Angreifers. "Dann haben wir ein bisschen Glück mit dem Abseits. Verrückt, wie eng das war. Abseits ist Abseits. Ich musste auch schon oft in den sauren Apfel beißen", sagte Füllkrug.
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