Haas-Teamchef Günther Steiner schliesst mit seiner Truppe in Abu Dhabi die erste Formel-1-Saison in der Team-Geschichte ab. Zeit, einen Blick zurück auf die Herausforderungen und Erfolge des Jahres zu werfen.
Haas-Teamchef Günther Steiner schliesst mit seiner Truppe in Abu Dhabi die erste Formel-1-Saison in der Team-Geschichte ab. Zeit, einen Blick zurück auf die Herausforderungen und Erfolge des Jahres zu werfen.Für das Haas-Team geht in einer Woche in Abu Dhabi eine aufregende erste GP-Saison zu Ende.
Der Südtiroler schwärmt: «Dieses Team wurde vor mehr als zwei Jahren aufgebaut – beinahe drei Jahre ist der Startschuss her – und bisher war es eine sehr aufregende und grosse Herausforderung. Dieses Jahr ist unsere erste Saison, und wir haben gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Die Arbeit reicht aber wie gesagt viel weiter zurück. Die Zeit verging wie im Flug.»
«Persönlich war es ein sehr wichtiges Jahr für mich», fährt Steiner fort. «Wie viele Leute haben schon die Chance, ein Formel-1-Team mit aufzubauen? Als Kind träumst du von sowas, und wir haben das geschafft. Das war nicht ich alleine, da arbeiten so viele Leute mit mir mit. Es ist schwierig, Erfolg zu definieren, aber es war bisher eine fantastische Reise.»
Das Team-Oberhaupt der US-Truppe hat auch keine Mühe zuzugeben, dass die enge technische Partnerschaft mit der Scuderia Ferrari wesentlich zum Haas-Erfolg beigetragen hat: «Das geht nicht zuletzt auch auf Teambesitzer Gene Haas zurück, der überzeugt davon war, etwas Anderes als die restlichen Formel-1-Teams machen zu müssen, um erfolgreich zu sein.»
«Wir haben uns also einen anderen Weg gesucht und es ging auch alles auf. Ich glaube auch, dass wir viele Leute damit überrascht haben, das haben viele auch zugegeben. Nicht viele kommen bei uns auf die Idee, dass wir erst in unserem ersten GP-Jahr sind, und genau das wollen wir auch erreichen. Wir wollen respektiert werden und ich denke, man sieht uns auch als Teil der Show an», fügt Steiner stolz an.Ende 2025 wird aus dem Sauber-Rennstall Audi.
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