Zwei Wochen vor der Bundestagswahl steht der Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck wegen Plagiatsvorwürfen im Fokus. Eine Untersuchung der Universität Hamburg ergab jedoch, dass kein wissenschaftliches Fehlverhalten vorliegt. Habeck rechnet mit der Veröffentlichung der Vorwürfe gegen seine Doktorarbeit am 10. Februar.
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck wendet sich in einer Videoansprache bei X an die Öffentlichkeit. Zwei Wochen vor der Bundestagswahl sind offenbar Fragen zu seiner Doktorarbeit aufgetaucht. Mitten in der heißesten Wahlkampf -Phase ist der Politik er ins Visier eines Plagiat sjägers geraten.Es geht um Habeck s 2001 veröffentlichte Doktorarbeit „Die Natur der Literatur”. Gegen die soll der österreichische Plagiat ssucher Stefan Weber Vorwürfe erhoben haben.
Weber bezeichnete im vergangenen August in seinem Blog die Dissertation Habecks als „Wissenschaftssimulation” und schrieb weiter: „Zum Innenleben der Dissertation wird es in den nächsten Monaten Unangenehmes zu berichten geben.”,,Wir werden unser Land wieder heilen"Habeck sagte weiter, Weber werde auch Vorwürfe gegen die Doktorarbeit seiner Frau erheben. Seine Frau kandidiere aber für kein politisches Mandat. „Sie ist nicht Teil des Wahlkampfs.
Im Sommer 2021 und damit wenige Monate vor der Bundestagswahl hatte Weber Vorwürfe gegen die damalige Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock erhoben. Dabei ging es um Baerbocks Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern”. Weber hatte im Sommer 2021 auch kritisiert, der damalige Unionskanzlerkandidat Armin Laschet habe in seinem Buch „Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance” Stellen unzitiert übernommen.
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