Robert Habecks Äußerung zur Ukraine-Hilfe, dass „3 Milliarden den Kohl auch nicht mehr fett machen“, wird als unverantwortlich kritisiert. Der Grüne relativiere die Bedeutung der Gelder und zeige eine Entfremdung von der Realität der öffentlichen Finanzen. Die Aussage wird zudem als Symptom einer Grundhaltung linker Politik gesehen, die mit den öffentlichen Geldern leichtfertig umgeht.
Robert Habeck äußerte sich zur Ukraine-Hilfe mit den Worten: „3 Milliarden mehr machen den Kohl auch nicht mehr fett“. Der grüne Kanzlerkandidat argumentierte dabei, dass 3 Milliarden Euro im Rahmen eines 489 Milliarden Euro umfassenden Haushaltsvolumens nur einen verschwindbaren Bruchteil ausmachen. Habecks Aussage, die zwar in Zahlen nicht ganz zutreffend ist, lässt sich jedoch als Ausdruck der Relativiisierung und Entfremdung von der Realität der öffentlichen Finanzen verstehen.
\Habecks Äußerungen werden als unverantwortlich angesehen, da sie suggerieren, dass die finanziellen Mittel der Ukraine-Hilfe von geringer Bedeutung sind. Zudem wird kritisiert, dass er beim Haushaltsvolumen 9 Milliarden Euro unberücksichtigt lässt und so einen unrealistischen Eindruck von den tatsächlichen Summen vermittelt. \Kritiker bemängeln zudem, dass Habeck und andere Politiker vermehrt in Millionen und Milliarden denken, wodurch die Dimension der öffentlichen Finanzen für die Bürger zunehmend abstrakt und unfassbar wird. Der Umgang mit den öffentlichen Geldern als „Peanuts“ wird als Grundübel linker Politik angesehen, da es zu einer Entfremdung vom eigentlichen Wert des Geldes und einer Entlastung von Verantwortung führt. Die oberflächliche Herangehensweise an Finanzpolitik wird als gefährlich empfunden, da sie zu einer Vernachlässigung langfristiger finanzieller Folgen und einer Zunahme von Schulden führen könnte.
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