Sie schwenken Fahnen, jubeln und tanzen: Auch in Hamburg wird der Sturz des syrischen Machthabers gefeiert. Die Stimmung am Hauptbahnhof ist ausgelassen.
Hamburg - Rund 1.000 Menschen haben am Hamburg er Hauptbahnhof den Sturz von Syriens Machthaber Baschar al-Assad gefeiert. Die Kundgebung am Hachmannplatz hatte am späten Nachmittag weiter großen Zulauf, wie ein Polizeisprecher sagte. Zu einer zweiten, am Neuen Pferdemarkt angemeldeten Demonstration seien hingegen nur sehr wenige Teilnehmer gekommen - vermutlich wegen der größeren Versammlung am Hauptbahnhof.
Die Stimmung auf dem Bahnhofsvorplatz war ausgelassen und friedlich, die Polizei mit starken Kräften im Einsatz. Zwischenfälle gab es zunächst keine. Viele nach Deutschland geflüchtete Syrer fielen sich in die Arme, tanzten und sangen. Syrische, palästinensische und kurdische Fahnen wurden geschwenkt.Von diesem Tag habe sie lange geträumt, sagte eine junge Syrerin. Nun könne sie endlich in ihre Heimat zurückkehren.
Die Ereignisse in Syrien hatten sich zuletzt überschlagen: Innerhalb von weniger als zwei Wochen erlangte eine Allianz aus Aufständischen in Syrien die Kontrolle über die wichtigsten Städte und zwang Assad zur Flucht.
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