Mehrere angemeldete pro-palästinensische Demos sind in Hamburg seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel verboten worden. Erstmals darf nun der Rat der Islamischen Gemeinschaften 'für das Palästinensische Volk' auf die Straße gehen. Doch es läuft nicht wie geplant.
Mehrere angemeldete pro-palästinensische Demos sind in Hamburg seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel verboten worden. Erstmals darf nun der Rat der Islamischen Gemeinschaften"für das Palästinensische Volk" auf die Straße gehen. Doch es läuft nicht wie geplant.
Mehrfach skandierte die Menge "Free, free Palestine" - ein Slogan, der aufgrund der von der Versammlungsbehörde erteilten Auflagen nicht erlaubt war. Immer wieder wurde auch "Allahu Akbar" skandiert - vor allem von jungen Demonstranten. Neben vielen palästinensischen Fahnen wurden auch Plakate mit Slogans wie "Israel bombardiert, Deutschland toleriert", "Deutsche Staatsräson tötet" oder "Stop killing Babies" hochgehalten.
Die stellvertretende Schura-Vorsitzende Özlem Nas zeigte sich nach Ende der Kundgebung enttäuscht. Als Religionsgemeinschaft sei es der Schura ein Anliegen gewesen, die palästinensische Stimme hörbar zu machen. Einzelne hätten sich nicht an die Auflagen gehalten. "Und natürlich bringt das weder der Stadtgesellschaft noch den Menschen in Palästina etwas, wenn man sich hinstellt und einfach den Frust raus schreit.
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