Stefano Manzi und Alonso Lopez erhielten erhebliche Strafen nach unüberlegten Fahrmanövern während der freien Trainings in Assen. Manzi wurde für einen Sturz mit Dimas Ekky Pratama zum letzten Startplatz versetzt, während Lopez aufgrund eines Sturzes mit Aron Canet sechs Positionen nach hinten rücken muss.
Nach den zwei freien Trainings in Assen sprachen die FIM MotoGP Stewards harte Strafen aus: Stefano Manzi muss auf den letzten Startplatz zurück, Alonso Lopez um sechs Positionen. Der italienische Forward-MV Agusta-Pilot Stefano Manzi bekam damit die Quittung für seine unüberlegte Fahrweise in der «out lap» um 10.58 Uhr im ersten freien Moto2-Training.
Manzi verlor schon in der Boxenausfahrtsrunde (!) beim Anbremsen von Turn 9 sein Motorrad aus der Kontrolle und riss dann den aussen fahrenden Indonesier Dimas Ekky Pratama aus dem Idemitsu Honda Team Asia zu Boden, der danach bewusstlos wurde und dazu über arge Beschwerden im Knie und Ellenbogen klagte. Das FP2 wurde abgebrochen, während der Rotphase wolte sich Forward-Teamchef Giovanni Cuzari bei Idemitsu-Teamchef Hirohsi Aoyama entschuldigen. Der Ex-Weltmeister war stinksauer und verweigerte den Handschlag. Wegen verantwortungslsoer Fahrweise wurde Manzi ein Grid Panalty verhängt, er muss bei der Dutch-TT morgen vom letzten Startplatz losfahren. Nach dem FP2 liegt er an 20. Stelle, Teamkollege Domi Aegerter ist 28. Der spanische Honda-Moto3-Pilot Alonso Lopez aus dem Estrella Galicia 0,0-Team hingegen brachte im FP2 am Freitag den WM-Leader Aron Canet aus dem Max Racing Team (KTM) zu Fall. Lopez wurde mit einem «grid penalty of six positions» bestraft. Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen
Motogp Manzi Lopez Strafen Assen
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