Das Dillinger Landratsamt warnt vor der Hasenpest: Auch Menschen können sich anstecken.
Foto: Boris Roessler, dpa Dillinger Landratsamt erneut auf die Gefahren der „Hasenpest oder Nagerpest“
auch für den Menschen hin. Hierbei handelt es sich laut Pressemitteilung um eine bakterielle Erkrankung, die durch den Erreger Francisella tularensis verursacht wird und die vor allem bei wild lebenden Tieren vorkommt. In erster Linie sind Feldhasen betroffen. Jedoch können Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Wühlmäuse, Ratten oder Eichhörnchen genauso wie Wildwiederkäuer, Fleischfresser und sogar Vögel infiziert sein.
Die Tularämie bei Hasen und Kaninchen ist nach Angaben des Landratsamts gemäß der Verordnung über meldepflichtige Tierkrankheiten meldepflichtig, das heißt, die Feststellung der Erkrankung ist durch die Untersuchungsstellen dem zuständigen Veterinäramt zu melden. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine Zoonose. Dies bedeutet, dass der Mensch für den Erreger empfänglich ist und sich anstecken kann. Der Erreger F.
Das Erkrankungsbild der Tularämie beim Menschen kann abhängig von der Eintrittspforte sehr vielfältig sein: angefangen von grippeähnlichen Symptomen bis hin zu Hautgeschwüren, Entzündungen der Augen und anderer Organe sowie Lymphknotenschwellungen. Übertragungen von Mensch zu Mensch sind nicht bekannt, aber auch nicht komplett ausgeschlossen.
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