Nachdem Open-Ducati-Pilot Héctor Barberá am Montag in Jerez die Ducati GP14.1 testete, erhält er nun für den Frankreich-GP das Chassis dieses Desmosedici-Modells.
Das Avintia-Team hätte sich kaum einen besseren Start in die Saison 2015 wünschen können. Héctor Barberá gewann mit seiner Ducati in drei der vier bisherigen Rennen die Open-Wertung.
Für das fünfte Rennwochende 2015 in Frankreich wird der Spanier ein neues Chassis erhalten – das der GP14.1. Mit dieser Maschine war Andrea Dovizioso in der ersten Saisonhälfte 2014 unterwegs. Am Montag nach dem Jerez-GP testete Barberá die GP14.1 erstmals. Er hofft, durch dieses Upgrade noch näher an die Factory-Piloten heranzurücken.
«Ich mag die Strecke von Le Mans. Sie ist nicht sehr weitläufig, aber sie enthält alles: Bergauf-Passagen, schnelle Kurven und Schikanen, die den Unterschied machen können. Doch in Frankreich ist auch immer das Wetter sehr wichtig, daher kann das Rennen zur Lotterie werden. Nach dem Test in Jerez sind wir jedoch sehr zuversichtlich, denn wir haben ein gutes Set-up mit dem neuen Chassis gefunden. Damit können wir uns weiter verbessern», versichert Barberá.
Für Mike di Meglio findet in Le Mans sein Heimrennen statt. Er will erstmals 2015 Punkte holen. «Ich habe sehr gute Erinnerungen an Le Mans. Ich liebe diese Strecke. 2008 gewann ich dort im Regen und holte den WM-Titel», erinnert sich der 125-ccm-Weltmeister von 2008. «Im letzten Jahr war das Resultat in der MotoGP-Klasse nicht so gut. Wie immer müssen wir auf das Wetter achten, denn in Le Mans kann es jederzeit regnen.
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