Nach zwei Streiks und langen Verhandlungen ist ein neuer Tarifvertrag in Sicht – der heftig attackiert wird. Jetzt antworten Gewerkschaft und Unternehmen.
Mehr als 16.000 Beschäftigte, allein im vergangenen Jahr mehr als 1,1 Milliarden Fahrgäste: Die BVG ist das größte kommunale Nahverkehrsunternehmen in Deutschland.Das und einige weitere Verbesserungen sieht der neue Manteltarifvertrag für die mehr als 16.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe vorihre Mitglieder bei dem Landesunternehmen, ob sie mit dem Verhandlungsergebnis einverstanden sind. Doch offenbar sind nicht alle BVGer zufrieden.
Doch die BVG zeigte sich hartleibig, weil viele Wendestellen ausgebaut werden müssten und die nötigen zusätzlichen Fahrer auf dem leer gefegten Arbeitsmarkt nicht zu bekommen wären. Schließlich einigten sich die Verhandlungspartner auf eine Mindestwendezeit von sechs Minuten ab 2025 – unter bestimmten Bedingungen. Der Fahrdienst profitiert auch davon, dass die unbezahlten Pausenanteile von 50 auf 30 Minuten gesenkt werden.
Er leitet die fünfköpfige Fraktion der „Konservativen“ im Kreistag Barnim. Donsch, der auf dem Tram-Betriebshof Weißensee stationiert ist, meldet sich immer wieder mit Kritik an der größten Gewerkschaft bei der BVG zu Wort. Auch in seiner Petition: Wenn Verdi-Vertreter beteuern, dass es bei den Verhandlungen nicht ums Geld ging, sei dies allein wegen der Höhergruppierungen eine „glatte Lüge“.
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