Hikel nach Silvester-Randale: Die Strafe muss auf dem Fuße folgen

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Die Strafe muss auf dem Fuße folgen – und spürbar sein

In Berlin und Neukölln haben wir schon Vieles gesehen. In jedem Jahr gibt es an Silvester wilde Böllerei. Schon vor 20 Jahren standen Männergruppen an der Hermannstraße und haben sich gegenseitig mit Schreckschusspistolen beschossen. Berliner Feuerwehrkräfte sind bei ihren Einsätzen so einiges gewohnt. Das ist schlimm genug. Aber was wir vor einer Woche erlebt haben, ist widerlich.

Die Täter waren überwiegend junge Männer mit Migrationsgeschichte, die in sozialen Brennpunkten leben. Hilft es jetzt, sich auf den Migrationshintergrund zu stürzen und dort die Ursachen zu suchen? Nicht wirklich, wenn ich daran denke, dass in Neukölln 150.000 Menschen mit Migrationshintergrund leben und arbeiten, die sich engagieren und einfach nur ein friedliches Leben führen wollen.

Als Erstes müssen diese Gewalttäter merken, dass ihre Taten auch Folgen haben. Das heißt, die Strafe muss auf dem Fuße folgen – und sie muss spürbar sein. Deshalb ist mir so wichtig, bei Erwachsenen das Strafmaß auszureizen und bei jugendlichen Tätern möglichst das verkürzte Strafverfahren anzuwenden. Bei einigen Menschen funktioniert nur die unmittelbare Konsequenz – und das bedeutet vielleicht auch ein Umdenken bei manchen Richtern. Vor allem brauchen wir auch mehr Personal in der Berliner Justiz, um schnelle Urteile zu ermöglichen.

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