Nicht überall, wo sich Unrat stapelt, fehlte die Bereitschaft zum Entsorgen. Oft genug sind die städtischen Mülleimer viel zu schnell übervoll. Das muss ja nicht so bleiben.
Manche sagen, es nicht klar, ob Berlin ein Müllproblem hat oder bereits ein Müllproblem sei. Es gibt Straßen, die auf ganzer Länge einer Sondermüllzone mit Randbebauung gleichen, und dazu die vielen, die konfettihaft mit herumfliegendem Ausrangierten, Abgelegten, Unbrauchbaren garniert sind. Alles hinlänglich bekannt und offenbar nicht zu ändern.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung.
Dass diese Zahl nicht ausreicht, lässt sich überall besichtigen. Oft genug ragt der BSR-Eimer aus einer ihm umgebenden Müllagglomeration heraus wie die Spitze des Fuji aus dem notorischen Wolkenhut. Das lässt darauf schließen, dass bei vielen das Prinzip Müllsammeln bekannt ist und akzeptiert wird. Allein: Es fehlt Platz im Eimer für ihren Unrat.
Das wird jene nicht erreichen, die mutwillig eine Schmutzspur durch die Stadt ziehen. Wohl aber jene, die entsorgewillig sind, aber in ihrem Umkreis nur einen überquellenden BSR-Eimer erspähen und – auch verständlich – keine Lust haben, mit ihrem Müll durch die Stadt zu latschen, bis sie eine freie Lücke in einem anderen Eimer finden.
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