Ein Zettel mit einem vermeintlichen Hilferuf führte zu einer ungewöhnlichen Polizeiaktion in Schwarzenfeld. Die Beamten folgten den Hinweise des Zettel und entdeckten schließlich den Ursprung des Rätsels.
Samstagnachmittag, 11. Januar, meldete sich eine Gruppe Jugendlicher beim Notruf. Grund war der Fund eines Zettel s mit einem vermeintlichen Hilferuf „Hilfe! 110 anrufen“ sowie Name und Adresse. Laut Polizeibericht trafen die Beamten an der ersten Station die Jugendlichen an, die sie nach kurzer Befragung zur zweiten Station führten. Dort stellten die Polizisten den Zettel sicher. Der darauf befindliche Name und die Adresse führten sie zur nahe gelegenen dritten Station.
Dort standen sie zunächst vor verschlossenen Türen. Obwohl in der Wohnung Geräusche zu hören waren, wurde auch nach mehrfachen Klingeln, Klopfen und Rufen nicht geöffnet. Laut Polizeibericht waren die vierte und fünfte Station die hilfsbereiten Nachbarn. Kurz darauf kam der ältere Bruder von nebenan dazu. Bodenwöhrerin klaute Christbaum am Friedhof und wurde erwischt – Sie beleidigte anschließend Polizeibeamte Das elfjährige Mädchen hatte sich nämlich vorbildlich verhalten und die Türe nicht geöffnet, ohne vorher den Bruder anzurufen. Auf Vorhalt des Zettels reagierte sie glaubhaft überrascht und äußerte einen Verdacht zum tatsächlichen Urheber. Die Beamten besuchten also die Nachbarn bei der sechsten Station und baten um ein Gespräch mit den Kindern. Dabei wurde schnell klar, dass der Verdacht zutraf. Die circa 30-minütige Schnitzeljagd endete letztendlich nach Absolvierung der siebten Station mit einem erzieherischen Gespräch mit der achtjährigen Tochter
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