Bad Nenndorf (ots) Die weiter angespannte Hochwasserlage in Bayern hat tausende Einsatzkräfte am vergangenen Wochenende an ihre Grenzen gebracht.
Die weiter angespannte Hochwasserlage in Bayern hat tausende Einsatzkräfte am vergangenen Wochenende an ihre Grenzen gebracht. Für Ablösung sorgen jetzt zunehmend auch Helferinnen und Helfer aus anderen Bundesländern. Von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft begaben sich bislang elf Wasserrettungszüge aus drei Ländern in Richtung der Einsatzgebiete, darunter je vier aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sowie drei aus Hessen.
Sollte die Lage ernst bleiben und weitere Verstärkung benötigt werden, können zusätzliche Wasserrettungszüge aus nicht betroffenen Bundesländern über die Innenminister der Länder angefordert werden. Bundesweit verfügt die DLRG über rund 100 solcher überörtlichen Einheiten, die sich in Personalstärke und Zusammensetzung je nach Bundesland unterscheiden. Mit dabei sind Spezialisten wie Einsatztaucher und Strömungsretter.
Die Wasserretter evakuieren Personen und Tiere, verteidigen Deiche, sichern die Einsatzkräfte der anderen Organisationen an den Einsatzstellen und übernehmen Logistik- und Erkundungsaufgaben. Zudem sind Fachberater der DLRG in den Führungsstäben vertreten und beraten dort die Einsatzleitungen. Allein am Wochenende waren bereits mehr als 600 Ehrenamtliche in Bayern und Baden-Württemberg im Einsatz.
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