Nach dem Ampel-Aus stimmen sich die Grünen auf ihrem Parteitag auf den Wahlkampf ein. Ein Gespräch mit Ex-Fraktionschef Anton Hofreiter über das Rezept zur Aufholjagd und Habecks Qualitäten.
Nach dem Ampel-Aus stimmen sich die Grünen auf ihrem Parteitag auf den Wahlkampf ein. Ein Gespräch mit Ex-Fraktionschef Anton Hofreiter über das Rezept zur Aufholjagd und Habecks Qualitäten.Herr Hofreiter, auf dem Grünen-Parteitag soll Robert Habeck zum „Kandidaten für die Menschen in Deutschland“ gewählt werden.
Es ist richtig, dass wir uns breit aufstellen. Wir sind eine plurale Partei und bieten natürlich auch ehemaligen Wählerinnen und Wählern von Angela Merkel eine Heimat, denen Klimaschutz, Demokratie und Vielfalt wichtig sind.Bislang scheint das Kanzleramt meilenweit entfernt, stattdessen droht den Grünen bei einer GroKo die Opposition. Was braucht es, um im Wahlkampf aufzuholen?
Es geht nicht darum, das Klima zu schützen. Es geht um die Rettung unserer eigenen Lebensgrundlage. Davon abgesehen: Bei Klimaschutz geht es nicht nur um Belastungen, sondern darum, unsere Wirtschaft ins 21. Jahrhundert zu bringen.Eine große Technologieoffensive ist auch die angemessene Antwort auf die noch immer bestehenden Abhängigkeiten von Autokratien. Der Ausbau von Erneuerbaren ist populär, auch die Umstellung auf Wasserstoff birgt viele Chancen.
In den USA haben die Demokraten die Wahl gerade krachend verloren. Was können die Grünen daraus lernen?
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