Das DTM-Aus von R-Motorsport kam am Ende nicht mehr überraschend. Interessant sind aber vor allem die Gründe, die Teamchef Florian Kamelger erläuterte.
Das DTM -Aus von R-Motorsport kam am Ende nicht mehr überraschend. Interessant sind aber vor allem die Gründe, die Teamchef Florian Kamelger erläuterte.Eigentlich war alles klar. R-Motorsport hatte die Hausaufgaben gemacht. Sagt Teamchef Florian Kamelger. Er bestätigte in einer Telefon-Pressekonferenz, dass man bereit war für die neue Saison in der DTM . Theoretisch.
«Es geht aber nicht nur darum, ein Auto zu bauen und am Laufen zu haben, es geht auch um die Umstände und um mehr als die Autos», so Kamelger: «Wir haben uns sehr gut vorbereitet und die nötigen Schritte über die letzten Wochen nicht zurückgezogen. Es ist aber trotzdem bei dieser Entscheidung geblieben», sagte er.Außerdem hatte man nach der Trennung von HWA im Oktober noch betont, weitermachen zu wollen.
R-Motorsport agierte mit einem Budget in Höhe von 20 Millionen Euro, was deutlich weniger ist als das, was Audi und BMW zur Verfügung haben. Das sind freilich Dinge, die man vorher wusste. Auch für 2020 war es klar, dass es nicht günstiger werden würde. Und da hatte man als Neuling 2019 viel Lehrgeld gezahlt. Der Rückstand war riesig, die Probleme mit dem Motor auch. Deshalb kam es auch zur Trennung mit HWA. Weiteres Problem: Fehlende Sponsoren. 2019 warb Parfummarke Baldessarini auf einem der vier Autos, mehr gab es allerdings nicht. Für 2020 sah es wohl ähnlich mau aus. Für Teams, die an einem Einstieg Interesse haben, ein Warnsignal.
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