Ifo zu 20 Jahre EU-Osterweiterung: Keine Verdrängung vom Arbeitsmarkt

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DRESDEN (dpa-AFX) - 20 Jahre nach der EU-Osterweiterung arbeiten 820 000 Menschen aus den damals hinzugekommenen mittel- und osteuropäischen Ländern sowie Malta und Zypern in Deutschland. Das sind 670

DRESDEN - 20 Jahre nach der EU-Osterweiterung arbeiten 820 000 Menschen aus den damals hinzugekommenen mittel- und osteuropäischen Ländern sowie Malta und Zypern in Deutschland. Das sind 670 000 mehr als noch Mitte 2010, bevor die Einschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit aufgehoben wurden, wie aus Zahlen des Ifo-Instituts hervorgeht.

Die Beschäftigten aus den Beitrittsländern von 2004 sind laut Ifo vor allem in bestimmten Branchen tätig. So sind 14 Prozent in Verkehrs- und Logistikbetrieben, weitere je 11 Prozent in der Zeitarbeit sowie im Baugewerbe. Hier machen sie auch jeweils einen deutlich höheren Anteil der Beschäftigten aus als die insgesamt 2,4 Prozent, die sie am deutschen Arbeitsmarkt haben.

Nach Herkunftsland betrachtet dominiert Polen, aus dem fast zwei Drittel der Beschäftigten kommen. Dahinter folgen Ungarn mit 14 und Tschechien mit 8 Prozent. Malta, Zypern und Estland spielen mit jeweils weniger als einem halben Prozent dagegen praktisch keine Rolle. Den Mangel an hoch qualifizierten Fachkräften lösen die Arbeitskräfte aus den damaligen Beitrittsländern allerdings nicht."Der Beitrag von Beschäftigten aus diesen Ländern zur Deckung von Engpässen in anspruchsvollen Tätigkeiten ist derzeit recht gering", sagte Ragnitz.

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