Das Aufzuggeschäft ist aktuell der wichtigste Gewinnbringer bei Thyssenkrupp. Mit dem Verkauf der Sparte will der angeschlagene Konzern Schulden abbauen.
verkaufen. Der Kaufvertrag sei bereits unterzeichnet worden, teilte der Stahlkonzern mit. Zu den Käufern gehören die Finanzinvestoren Advent und Cinven, sowie die Stiftung des Ruhrkonzerns RAG. Mit dem Geld will das Unternehmen Schulden abbauen und den geplanten Konzernumbau finanzieren.will aber für einen Teil des Verkaufspreises Anteile in Höhe von 1,25 Milliarden Euro zurück erwerben.
. Weltweit beschäftigt Thyssenkrupp Elevator rund 53.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – fast ein Drittel aller Beschäftigten des Konzerns. Während die Stahlsparte in der Krise ist, erzielte Thyssenkrupp mit dem Verkauf und der Wartung von Aufzügen und Rolltreppen allein im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen operativen Gewinn von 228 Millionen Euro.
Der Industriekonzern hatte zunächst einen Börsengang der Aufzugssparte vorbereitet, der mit dem Verkauf an die Finanzinvestoren abgesagt wird. Interesse hatten auch Konkurrenten wie der finnische Kone-Konzern angemeldet. Die Finnen zogen sich aber aus dem Bieterrennen zurück. Zuletzt hatten auch noch die Investoren Blackstone, Carlyle und Canadian Pension Plan gemeinsam für die Aufzugssparte geboten.
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