Zum 62. Jahrestag des Mauerbaus haben Politiker in Brandenburg der Opfer des DDR-Grenzregimes gedacht. An der Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam erinnerte Kultur- und Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) am Sonntag an die Folgen der deutsch-deutschen Teilung, durch die Menschen ihr Leben verloren. Die Mauer sei „das Symbol für die Unterdrückung von Freiheit und Menschenrechten und Demokratie in der DDR“, sagte sie laut Mitteilung.
Die Glienicker Brücke gilt als Symbol für die deutsch-deutsche Teilung und war während des Kalten Kriegs auch wegen des Austauschs von Agenten bekannt geworden.
Zur zentralen Veranstaltung des Landes Brandenburg werden in Teltow Ministerpräsident Dietmar Woidke und Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke erwartet. Am Teltowkanal wird an das Schicksal von Peter Mädler und Karl-Heinz Kube erinnert, die 1963 beziehungsweise 1966 bei Fluchtversuchen erschossen worden waren. An anderen Brandenburger Orten und Mauerdenkmalen fanden ebenfalls Gedenkveranstaltungen statt.
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