Nachdem Jaume Masia bereits im ersten Moto3-Rennen in Aragón triumphiert hatte, siegte der Leopard-Honda-Pilot auch im zweiten Kräftemessen im MotorLand – und schrieb damit erneut Geschichte.
Die Entscheidung fiel in der letzten Kurve des zweiten Moto3-Rennens in Aragón: Jaume Masia nutzte den Windschatten auf der Gegengeraden, um sich gegen die Japaner Ayumu Sasaki und Kaito Toba durchzusetzen und den zweiten GP-Sieg in Folge zu erobern. Damit krönte der Leopard-Honda-Pilot seinen 50.
Sieben Tage vor dem zweiten Aragón-Sieg hatte er sich bereits als 100. GP-Star in der Honda-Siegerliste eintragen lassen. Mit dem ersten Platz im Teruel-GP schaffte er es, den 800- GP-Sieg der Japaner einzufahren. Damit reiht er sich in eine illustre Gruppe von Fahrern ein, die für Honda triumphierten: Den 500. GP-Triumph von Honda erzielte Valentino Rossi 2001 in Japan in der 500-ccm-Klasse. Den 600. Sieg holte Dani Pedrosa 2005 in Australien in der 250-ccm-Klasse und den 700.
Masia, der am Samstag seinen 20. Geburtstag feiert, freute sich nach der Zieldurchfahrt: «Es fühlt sich einfach unglaublich an! Nach dem schwierigen Saisonstart bin ich überglücklich, denn wir haben unsere Ziele erreicht.» Der Spanier, der sich im Warm-up noch mit dem 14. Platz begnügt hatte, fuhr vom siebten Startplatz los und machte alles richtig. «Ich will diese Siege einfach nur geniessen und ich werde natürlich versuchen, sie zu wiederholen», erklärte der aktuelle WM-Vierte, der 24 Punkte hinter Leader Albert Arenas liegt. Und natürlich vergass der Moto3-Pilot auch nicht, seinem Leopard Racing Team zu danken. «Sie haben einen super Job gemacht», lobte er.
Freuen durfte sich auch Honda-Präsident Takahiro Hachigo. «Ich bin stolz auf Hondas 800. Grand-Prix-Sieg in der Weltmeisterschaft. Ich bin den Honda-Fans auf der ganzen Welt zutiefst dankbar für ihren Beitrag und ihre unerschütterliche Unterstützung für Hondas Racing-Aktivitäten», erklärte der Japaner, der auch an die Honda-Erfolge der Vergangenheit erinnerte.
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