Nach dem 0:0 von Mainz gegen Augsburg wird die Auswechslung von Moritz Jenz zum Thema. Der Innenverteidiger zeigte sich lautstark ärgerlich über seinen Wechsel, obwohl er bis dahin eine solide Leistung gezeigt hatte. Trainer Bo Henriksen rechtfertigte den Wechsel als Entscheidung zum Besten der Mannschaft, ging aber nicht ins Detail.
Der Spieler ist sauer, der Trainer gibt sich wortkarg. Nach dem Mainzer 0:0 gegen Augsburg steht die Auswechslung von Moritz Jenz im Fokus.Wäre der Querschläger von Maxim Leitsch in der 85. Minute im eigenen Tor statt am Pfosten gelandet, hätte das Thema unweigerlich noch eine ganz andere Dimension gewonnen.
Ins Detail gehen mochte Henriksen im Fall Jenz anschließend nicht, sondern versuchte vielmehr, die Angelegenheit herunterzuspielen:"Ich finde es gut, wenn Spieler, die ausgewechselt werden, nicht zufrieden sind. Wenn sie zufrieden wären, hätten wir ein großes Problem.
Der taktisch sinnvolle Kniff mit dem offensivstärkeren Veratschnig brachte die Trainer also in dieses Dilemma: entweder Leitsch nach gerade mal gut 20 Minuten schon wieder rauszunehmen - oder ihn in die Dreierkette zu versetzen und dafür Jenz zu"opfern", obwohl dessen Leistung eigentlich keinen Anlass für einen Wechsel gegeben hatte.
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