Jessica (48) nach Brust-Amputation: „Ich fühle mich brustlos schön“

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Jessica (48) nach Brust-Amputation: „Ich fühle mich brustlos schön“
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„Ich war sicher, dass mich das nicht treffen wird“, sagt Jessica. „Das“ – damit meint die 48-Jährige den Brustkrebs. Trotzdem trifft sie die Diagnose.

„Ich war sicher, dass mich das nicht treffen wird“, sagt Jessica. „Das“ – damit meint die 48-Jährige den Brustkrebs . Doch obwohl sie nicht damit gerechnet hatte, bekam sie die Diagnose im Mai 2022.

Im Oktober 2021 war sie noch bei der Vorsorgeuntersuchung gewesen, alles schien in Ordnung zu sein. „Ich habe bis zu dem Zeitpunkt, als ich den Anruf bekommen habe, fest geglaubt, dass da nichts ist“, sagt Jessica*. „Es war einfach ein Schock und völlig surreal.“ Auch danach dachte sie noch, dass es einen Fehler geben muss.im Statium IIA hatte. Auslöser: wahrscheinlich eine Gen-Mutation, bereits ihre Oma litt an Brustkrebs.

Jessica hat durch den Brustkrebs ihre Lebensfreude nicht verloren – dieses Foto entstand für die aktuelle Ausstellung „Brustlos schön“ der Fotografin Mirja Nicolussian der Gegenseite bis zum 80. Lebensjahr bei rund 78 Prozent, für die Entstehung von Eierstockkrebs bei 14 Prozent. Dieses Risiko war mir einfach zu hoch, ich wollte nie wieder in eine solche Situation kommen“, erklärt sie.

Sie wurde zweimal operiert, erst wurde ihr die erkrankte Brust amputiert, drei Monate später auch die gesunde. „Nach der ersten OP war ich einfach froh, dass der Krebs weg ist, bei der zweiten OP empfand ich den Verlust viel schlimmer, weil ich danach gar keine Brüste mehr hatte“, erinnert sie sich. „Das ist mir schwergefallen, und ich habe eine Zeit lang richtig getrauert. Aber nicht, weil ich die Entscheidung bereut habe, sondern weil ich zwei Körperteile verloren habe.

Trotzdem sagt sie: „Natürlich hätte ich lieber meine Brüste behalten – aber die Entscheidung, flach zu bleiben, bereue ich nicht.“ Heute – zwei Jahre nach der Behandlung – geht es ihr gut. „So langsam fängt das normale Leben wieder an – die Angst ist aber deutlich da. Sie überrollt mich nicht, aber ist ein stetiger Begleiter.“ Anderen

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